Was ist Systemische Therapie?

Systemische Therapie hat ihre Wurzeln in der systemischen Familientherapie. Es handelt sich dabei um eine ressourcen- und lösungsorientierte Therapieform. Sie basiert auf der Grundlage des systemischen Denkens und Handelns, d. h. Interaktionen zwischen Menschen und Wechselwirkungen mit ihrem Lebensumfeld sowie der Umgang eines Menschen mit sich selbst dienen als Grundlage für die Diagnose und Therapie von psychischen Beschwerden und Konflikten. Seit Dezember 2008 ist diese Therapieform und ihre Wirksamkeit auch in Deutschland wissenschaftlich anerkannt und bestätigt.

Wann ist Systemische Therapie hilfreich?

Probleme, bzw. belastende Situationen oder Krisen, tauchen im Verlauf eines jeden Menschenlebens auf. Wenn Sie sich in einer aktuellen Problemsituation oder Krise befinden oder auch schon länger psychisch bedingte Probleme haben, kann das dazu führen, dass Sie das Gefühl haben, sich im Kreis zu drehen und alleine keinen Schritt voranzukommen.

Sie haben vermutlich schon einiges versucht, um Ihre Probleme anzugehen oder Ihre Situation zu verändern, sind jedoch mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden. Auch Ihre Bezugspersonen konnten Ihnen nicht ausreichend weiterhelfen, u. a., weil sie gefühlsmäßig eingebunden oder manchmal überfordert sind. Hier ist es oftmals hilfreich, eine dritte Person einzubeziehen, die einen unvoreingenommenen Blick auf die Sachlage wirft und Sie dabei unterstützt, eine Veränderung von Sichtweisen, Gedanken, Gefühlen, Verhaltensmustern oder vielleicht sogar von Lebensplänen vorzunehmen.

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